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Dienstag, 2. August 2011, 15:42

Awesome! - neue Rendertechnik der Öffentlichkeit vorgestellt.

Guten Morgen zusammen,

ich bin gerade auf ein Youtube-Video (dank entspr. GS-News gestoßen), bei dem einem einfach nur die Worte fehlen. Dass die "veraltete" Technik der Polygondarstellung, auf der nahezu alle Spiele basieren (ausgenommen alter Titel, in denen sog. Voxels zum Einsatz kamen) mittlerweile zunehmend versucht wird durch modernere und neuere Rendertechniken abzulösen ist kein Geheimnis. So versucht bspw. Intel schon seit Jahren (unter anderem auch mit dem mittlerweile für den Konsummarkt wieder verschwundenen Projekt Larabee) Fortschritte im Bereich des Raytracing-Renderings zu machen. Raytracing wird bspw. bei der Berechnung von Szenen in Animationsfilmen genutzt. Ganz simpel beschrieben kann hiermit der Strahlengang von Licht und den in einer Szene dargestellten Objeketen berechnet werden. Hierdurch wird eine "Lichtberechnung" möglich, die der Realität entspricht. Techn./grafi. Tricksereien wie SSAO würde bspw. überflüssig. Der Haken, Raytracing benötigt eine sehr hohe "Einstiegsleistung" .. ist diese Stufe jedoch erreicht, ist der notwendige weitere Ressourceneinsatz bei größeren Szenarien verhältnismäßig gering im Vergleich zu jetzigen Rendertechniken bei denen die benötigte Leistungs i.d.R. exponentiell zunimmt je größer eine Szenerie wird. Da Raytracing einen großen Umbruch im Spielebereich und damit verbundener Hardware bedeutet ist es nicht sonderlich erstaunlich, das AMD und NVidia hier nicht sonderlich versuchen diesen Bereich voranzubringen. Schließlich lässt sich mit jährlich erscheinenden Grafikkarten gutes Geld verdienen. Wer sich weitergehend hierüber schlau lesen will, Wikipedia bietet einen gelungenen Artikel ( http://de.wikipedia.org/wiki/Raytracing ).


Nach dieser Ausschweifung zurück zum Pudelskern. Für die Darstellung detaillierter Objekte werden zunehmend immer mehr Polygone benötigt, was immer mehr Leistung benötigt (vgl. auch Tesselation). Anstelle der bekannten Verwendung (wie oben erwähnt) von Polygonen hat ein Startup-Unternehmen vor rund 2 Jahren angefangen Objekte mit, wie sie es selber benennen, "3D-Atomen" darzustellen (was im Grunde irgendwie nicht groß anders aussieht wie Voxel).
Was sie nun in einem Youtube-Video zeigen schaut vielversprechend aus, wenn es denn erfolgreich ist. Allerdings fällt auf: alles ist statisch .. wenn sie das irgendwie lösen, wäre sie auf dem richtigen Weg.

VideoYouTube




Das Video komplett angucken. Es wird einiges Interessantes erklärt und erläutert.
Arguing on the internet is like running the special olympics. Even if you win, you're still retarded.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »=[KsK]= Podracer« (2. August 2011, 15:42)


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Dienstag, 2. August 2011, 15:56

Artikel zum Thema auf golem.de: http://www.golem.de/1108/85418.html



P.s.: hatte das Video extra nicht als Video eingebunden, da es in dem kleinen Player nicht die höhere Auflösungen unterstützt bzw. nicht anzeigt. Trotzdem danke :) .
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