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1

Freitag, 29. Juni 2012, 21:58

Spielemesse Gamescom ist ein Verlustgeschäft

Zitat

Die Zeichen für die größte deutsche Spielemesse Gamescom stehen schlecht.
Ein interner Bericht, zeigt angeblich, dass die Betreiber im letzten Jahr rote Zahlen geschrieben haben.
Die Stadt Köln prüft nun anscheinend die „strategische Notwendigkeit“ der Veranstaltung.
HIER weiter im Text

...ja WO SONST sollen denn die Hersteller ihre neuen Games vorstellen? ?(

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2

Samstag, 30. Juni 2012, 09:52

Im internet, in medien, auf hausmessen,und presseexklusiv, damit die drüber schreiben...
Reicht doch.. scheinbar...leider
MfG Jonas

Ralli Ruepel

unregistriert

3

Samstag, 30. Juni 2012, 11:24

Naja, die Gamescom war mit dem Standort Köln schon immer teuer für die Betreiber. Da die Generalsanierung der Messehallen 1 - 3 in Köln auch mehr gekostet hat als ursprünglich geplant, mußte sich das auch in 2011 auf die Standgebühren auswirken. Das macht vermutlich schon den größten Anteil des letztjährigen Verlustgeschäfts aus. Microsoft, Nintendo, SEGA und THX sind wohl nicht mehr bereit, die Gebühren für ihre großen Standflächen zu tragen.

Dieses Jahr wird es auch nicht viel besser, da die neu eingeführte Kulturförderabgabe von den Hotels und sonstigen Übernachtungsbetrieben an die Stadt viele Hotels zu Preiserhöhungen zwingt. Im interkommunalen Vergleich belegt Köln zudem den letzten Platz in punkto Parkhausgebühren in Nordrhein-Westfalen. Da ich in Köln arbeite, kenne ich mich mit dem dortigen Umfeld einigermaßen aus.

Für die Gamescom-Betreiber ist der Messestandort Köln deshalb so atraktiv, weil durch die hohe Bevölkerungsdichte im Großraum Köln/Bonn und der guten Anreisemöglichkeiten (das Messegelände ist ja direkt hinter dem ICE-Bahnhof Köln-Deutz; Flughafen und Autobahn sind in der Nähe) verspricht sich der Betreiber extrem hohe Besucherzahlen.

Ich als Gamescom-Besucher fand es immer stressig durch die Menschenmassen sich zu quälen und mich auf einige Neuheiten zu konzentrieren, die mich interessierten. Besonders letztes Jahr war es schlimm. Das Programm und das Angebot fand ich 2009 und 2010 besser, lag aber vielleicht auch daran, dass meine Erwartungen vergangenes Jahr zu hoch waren.

Erstmal abwarten, wie die Messe dieses Jahr im August läuft. Es sind noch NRW-Schulferien bis Mitte August, dies könnte ein Nachteil sein, wenn viele verreisen. Die Qualität könnte auch leiden wenn die sogenannten Großen wie Nindendo, Microsoft, etc. ausbleiben. Wird die Gamescom dieses Jahr ein ähnliches Verlustgeschäft wie letztes Jahr, dann ist Leipzig als Standort sicherlich wieder im Gespräch.

Fraglich ist, ob die Verkaufszahlen für neue Games durch die Abschaffung der Messe nach unten geht. Die Hersteller machen ja schon viel über Internetauftritt, Publikationen in Fachzeitschriften und für BF3 gab es sogar einen Fernsehspot. Möglicherweise ist eine Spielemesse heutzutage überflüssig. Ich habe bis jetzt nur zwei Games gekauft, weil ich diese auf der Gamescom toll fand.

Gruß
Ralli

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