=[KsK]= SQUAD

Ich kann hierzu nur auf meine diversen Posts zu diesem Thema im Forum verweisen (wobei ich dann doch verwundert war, dass die Reaktionen hauptsächlich zwischen "Liegt alles an den sch... Raubkopierern" = <Völlige Übernahme der EA-Presseerklärung> und "Ist mir sch...egal, ich will nur zocken." = <Sollen sie doch Backdoors auf meinem Rechner installieren> lag, was letztendlich dazu führen könnte, dass andere Publisher (z. B. Activision) auch auf diesen Zug aufspringen werden).

Um die wahren Motive der Publisher bezüglich Online-Aktivierung nach Installation in Verbindung mit maximaler Installationsanzahl etwas ans Licht zu bringen, möchte ich Dr. Michael Capps, den Präsidenten von Epic, zitieren:

"Die Mitarbeiter von Epic haben eine Regel: Wir kaufen keine gebrauchten Spiele!"

Er bezeichnet damit den Verkauf von Gebraucht-Spielen als großes finanzielles Problem für Entwickler und Hersteller.

Mit juristischen Mitteln ist einer solchen Position nicht beizukommen, da man formal nicht das Programm/Spiel selbst erwirbt, sondern nur eine Nutzungslizenz. Die einzige Möglichkeit ist also die Abstimmung "mit den Füßen", also ein Kaufboykott (und dazu gehört nun mal, dass man dann auch mal auf das ein oder andere Spiel verzichten muss)!

Hmmm, hmmm. Ich kann ihn soagr verstehen mit der Aussage, da sie von Grund auf irgendwo richtig sein mag, aber ähm ich finde das grenzt bald schon an Freiheitsberaubung.
Ich meine, ich erwerbe etwas für mein Geld und schließe indirekt mit dem Entwickler somit einen Vertrag ab, wodurch der Erwerb in meinen Besitz (bzw. hier eine Art Lizenzberechtigung) übergeht, wenn ich im Saturn oder sonst wo das Geld an der Kasse abgebe. Und nun soll mir aber tatsächlich verboten werden, dass ich, wenn ich keine Interesse mehr an der Verwendung der Software hege, meine zur Nutzung berechtigende "Lizenz" weiter verkaufe?!

Die spinnen doch die alten Römer...

@ Noha So isses :up:

Gruß, Andy

Im Prinzip alles richtig, nur eins muß ich mal klar stellen.

Crysis Wars hat seit Patch 1.1 keinen I-Net aktivierung mehr! Warhead jedoch noch.

Das lustige an der ganzen Geschichte ist ja das es in all den Jahren in denen der Kopierschutz mehr als eine Seriennummer war es kontinuirlich schwerer wurde (für den legalen nutzer) das spiel handhaben.

Heutzutage hat eine Raubkopie viele Vorteile gegenüber der Original kopie,

(no cd patch...)

Wenn es mal mit dem "Raubkopieren" wieder schwerer wird oder umständlicher als das original spiel erst dann wird der Mensch anfagnen davon abzusehen. Aber momentan besteht einfach kein Grund das zu tun. Es ist schliesslich nur logisch den einfachsten Weg zu gehen. Auch wenn er der "Illegale" ist.

Ich hoffe das unter dem Leitsatz von Firmen wie EA irgendwo Kundenorientierung vorkommt..... denn davon merke ich nichts... LEIDER

Der Spielehersteller Gas Powered Games und der Softwareanbieter Stardock haben gemeinsam einen Entwurf für ein symbolisches "Gesetz der Rechte der Spieler" (The Gamer's Bill of Rights) veröffentlicht. Darin werden eine Reihe von Prinzipien benannt, die Spieler und Hersteller erfüllen sollen.

Der Entwurf ist eine Art Liste der zehn wichtigsten Punkte, die ein Spielehersteller bei seinen Titeln beachten muss, um damit sich und dem Kunden gleichermaßen ein angenehmes Erlebnis zu verschaffen. Bei Stardock und Gas Powered ist man der Meinung, dass sich die Spieleindustrie zuletzt immer weiter von diesen ethischen Grundprinzipien entfernt hat.


Das "Gesetz der Rechte der Spieler" umfasst folgende Punkte:

1. Spieler haben das Recht, Spiele gegen Rückerstattung des vollen Kaufpreises zurück zu geben, die nicht funktionieren.
2. Spieler haben das Recht vorauszusetzen, dass Spiele in einem fertigen Zustand ausgeliefert werden.
3. Spieler haben das Recht, nach der Veröffentlichung eines Spiels sinnvolle Updates zu erhalten.
4. Spieler haben das Recht, zu verlangen, dass zum Spielen eines Spiels kein Download- oder Update-Manager geladen sein muss.
5. Spieler haben das Recht, zu verlangen, dass ein Spiel auf einem den Mindestanforderungen entsprechenden Computer ausreichend gut genutzt werden kann.
6. Spieler haben das Recht, davon auszugehen, dass ein Spiel keine versteckten Treiber oder andere möglicherweise gefährliche Software ohne ihre ausdrückliche Zustimmung installiert.
7. Spieler haben das Recht, die jüngste Version von Spielen, die sie rechtmäßig erworben haben, jederzeit erneut herunterzuladen.
8. Spieler haben das Recht, von Spiele-Herstellern und -Entwicklern nicht als potenzielle Straftäter behandelt zu werden.
9. Spieler haben das Recht, zu verlangen, dass ein Single-Player-Game nicht immer zum Internet verbinden muss, wenn sie den Titel nutzen wollen.
10. Spieler haben das Recht, dass Spiele, die auf der Festplatte installiert werden, auch ohne ein im CD-/DVD-Laufwerk verbleibendes Spielemedium genutzt werden können.


Stardock und Gas Powered Games wollen nun in der Spieleindustrie um Unterstützung für ihre Agenda werben, so dass schließlich ein lockerer Verband von Unternehmen entsteht, die sich an die Vorgaben halten und diese erweitern, wenn es nötig wird. Auch die Spieler sollen ihren Teil dazu beitragen, in dem sie gerade auf die großen Publisher Druck ausüben, zum Beispiel durch ihre Kaufentscheidungen


Quelle: http://winfuture.de/news,41952.html

Ach jaa, wie schön es wäre...

Zitat

EA entschärft SecuROM-Problematik
Seit bald einem Jahr setzt der Publisher Electronic Arts auf die besonders umstrittene Kopierschutzmethode SecuROM, was bei der Käuferschaft aufgrund der Online-Aktivierung, einer begrenzten Installationshäufigkeit und einem schwer von der Festplatte zu löschenden Schutzmechanismus zu teils großen Protesten führte.

weiter im Text HIER

PASST !





Für alle die des Englischen mächtig sind, hier noch was geiles !