yoho moinsen...
wie ihr ja wisst, verdien ich mit den Druckerpatronen meinen lebensunterhalt und kenn mich ein wenig mit den dingern aus.... =)
Aus verkäufersicht müsst ich dir ganz klar den Epson aufschwatzen, denn da kannst du zwar das glück haben, unter den geschätzten 3846 Anbietern von kompatiblen billigpatronen einen von den 10 brauchbaren zu erwischen und somit auf einen günstigen Druckpreis zu kommen, aber du kannst auch wie 2 drittel meiner kunden das pech haben, das die billigpatronen nicht funzen und du jeden tag 2 sätze originalpatronen da rein drückst.
wenn du dein jahresgehalt natürlich in originale epson patronen investieren möchtest, wäre das die richtige wahl. denn qualitativ machen die dinger schon nen guten ausdruck...gerade in der preisklasse. die epson tinte ist übrigens sehr gut, da pigmentiert und dementsprechend sehr widerstandsfähig. bezieht sich jetzt natürlich auf die original epson tinte...!! auch bei den fremdprodukten gibt es brauchbares und deutlich günstigeres, aber von den 1 euro billigpatronen ausm i-net kann man einfach nicht die gleiche tintenqualität erwarten. das ist meist irgend ne 'universal-suppe', wo in der tinte im besten fall noch gelöste farbstoffe enthalten sind. ganz wichtig ist auch, dass du die epson patronen nicht überall nachfüllen lassen kannst, da meistens die kompatiblen vercheckt werden, und diese leider in 95% der fälle von innen komplett anders aufgebaut sind und somit nicht wiederbefüllbar.
dann kommt auch noch hinzu, dass bei epson der druckkopf fest im drucker installiert ist und die patrone wirklich nur ein reiner tank ist. hat den vorteil, das es unzählige nachbauten gibt, und die patronen relativ günstig sind, aber den gigantischen nachteil, dass man den drucker entsorgen kann, sobald man sich einmal den druckkopf mit der billigsuppe versaut hat. reparaturkosten übersteigen da im regelfall die neuanschaffung...!!
als i-tüpfelchen ist epson auch noch der hersteller, der sämtliche patronen mit nem chip bestückt hat, so dass die patrone nur eine bestimmte seitenanzahl druckt und dann den dienst verweigert, unabhängig davon, ob die patrone wirklich leer ist. da hilft dann nur ein chip-resetter, womit man dann aber wieder gefahr läuft den druckkopf trocken laufen zu lassen.
in summe wird es auch schwieriger werden, einen gebrauchten epson drucker auf grund der festinstallierten druckköpfe noch einigermaßen gewinnbringend unters volk zu bringen.
bei hp sitzt der druckkopf in der regel an der patrone. (gibt auch ausnahmen werd mir die beiden drucker nachher nochma anschaun) das hat den vorteil, wenn man eine patrone nach der 6. befüllung hingerichtet hat, investiert man in eine neue und das ding druckt wieder wie am ersten tag. hat aber den nachteil, dass es oftmals dreikammerfarbpatronen sind --> wenn eine farbe leer, komplette patrone ersetzen.
schau mir wie gesagt die drucker nachher nochmal an und geb dann meine empfehlung ab..
gr33tz
der DoN