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1

Dienstag, 27. Dezember 2005, 23:15

Armer Herr Müller

Da hab ich doch mal ne richtig gute Mail bekommen:

Armer Herr Müller !

Und das ist wahr - aber leider nicht lustig!

Thema
Die Geschichte von Herrn Müller
(ernst gemeint - bitte lesen!!)

Das hier, das ist der Herr Müller. Der Herr Müller kommt aus Aretsried,
das liegt in Bayern, also ganz im Süden.

Der Herr Müller ist ein Unternehmer und das, was in den Fabriken von Herrn
Müller hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon mal gesehen, wenn ihr
im Supermarkt wart.
Der Herr Müller stellt nämlich lauter Sachen her, die aus
Milch gemacht werden. Na ja, eigentlich stellen die Kühe die
Milch her,aber der Herr Müller verpackt sie schön und sorgt dafür, dass sie
in den Supermarkt kommen, wo ihr sie dann kaufen könnt.

Die Sachen, die der Herr Müller herstellt sind so gut, dass sogar der
Herr Bohlen dafür Werbung gemacht hat.

Weil der Herr Müller ein Unternehmer ist, hat er sich gedacht, er unternimmt
mal was und baut eine neue Fabrik. Und zwar baut er sie in Sachsen, das
ist ganz im Osten.

Eigentlich braucht niemand eine neue Milchfabrik, weil es schon viel zu
viele davon gibt, und diese viel zu viele Milchprodukte produzieren,
aber der Herr Müller hat sie trotzdem gebaut.
Und weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine Arbeitsplätze haben,
unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld.
Arbeitsplätze hat man nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten nie genug. Also hat
der Herr Müller einen Antrag ausgefüllt, ihn zur Post gebracht und abgeschickt.

Ein paar Tage später haben ihm dann das Land Sachsen und die Herren von
der Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über 70 Millionen Euro geschickt.
70 Millionen, das ist eine Zahl mit sieben Nullen, also ganz viel Geld.
Viel mehr, als in euer Sparschwein passt.

Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und 158 Leute eingestellt.

Hurra, Herr Müller.

Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller nun ganz viele Milchprodukte
hergestellt hat, hat er gemerkt, dass er sie gar nicht verkaufen kann,
denn es gibt ja viel zu viele Fabriken und Milchprodukte.

Na ja, eigentlich hat er das schon vorher gewusst, auch die Herren vom
Land Sachsen und der Europäischen Union haben das gewusst, es ist
nämlich kein Geheimnis.
Das Geld haben sie ihm trotzdem gegeben.

Ist ja nicht ihr Geld, sondern eures. Klingt komisch, ist aber so.

Also was hat er gemacht, der Herr Müller?
In Niedersachsen, das ist ziemlich weit im Norden, hat der
Herr Müller auch eine Fabrik.
Die steht da schon seit 85 Jahren und irgendwann hatte der Herr Müller sie gekauft.
Weil er jetzt die schöne neue Fabrik in Sachsen hatte,
hat der Herr Müller die alte Fabrik in Niedersachsen nicht
mehr gebraucht, er hat sie geschlossen und 175 Menschen haben ihre Arbeit verloren.

Wenn ihr in der Schule gut aufgepasst habt, dann habt ihr sicher schon gemerkt,
dass der Herr Müller 17 Arbeitsplätze weniger geschaffen habt,als er abgebaut hat.
Dafür hat er 70 Millionen Euro bekommen.

Wenn ihr jetzt die 70 Millionen durch 17 teilt, dafür könnt ihr ruhig
einen Taschenrechner nehmen, dann wisst ihr, dass der Herr Müller
für jeden vernichteten Arbeitsplatz über 4 Millionen Euro bekommen hat.

Da lacht er, der Herr Müller. Natürlich nur, wenn niemand hinsieht.
Ansonsten guckt er ganz traurig und erzählt jedem, wie schlecht es ihm geht.

Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er sorgt auch dafür,dass
es ihm besser geht. Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller.

Sicher kennt ihr die Becher, in denen früher die Milch von Herrn Müller verkauft wurden.
Die schmeckt gut und es passten 500 ml rein, das ist ein halber Liter.
Seit einiger Zeit verkauft der Herr Müller seine Milch aber in lustigen Flaschen,
nicht mehr in Bechern. Die sind praktisch, weil man sie wieder verschließen kann
und sehen hübsch aus.

Allerdings sind nur noch 400 ml drin, sie kosten aber dasselbe.
Da spart er was, der Herr Müller.
Und sparen ist eine Tugend, das wissen wir alle.

Wenn ihr jetzt fragt, warum solche ekelhaften Schmarotzer wie der Herr
Müller nicht einfach an den nächsten Baum gehängt werden,
dann muss ich euch sagen, dass man so etwas einfach nicht tut.

Wenn ihr aber das nächste mal im Supermarkt seid, dann lasst doch
einfach die Sachen vom Herrn Müller im Regal stehen und kauft die
Sachen, die daneben stehen. Die schmecken genauso gut, sind meistens
billiger und werden vielleicht von einem Unternehmer hergestellt, für den der Begriff
"soziale Verantwortung" noch eine Bedeutung hat.

P.S. Bitte weiterleiten, damit viele mitkriegen wie es läuft.
Wir können nur über Produkt-Boykott etwas erreichen.

Und es ist wirklich wahr:
http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_beitrag_3183156.html

:shock:

Anonymous

unregistriert

2

Dienstag, 27. Dezember 2005, 23:58

hmmmm......ich weiss Bescheid, Bananen für Brüssel

is ne sauerei

FUCK YOU HERR MÜLLER - DU DRECKIGER NOOB

Anonymous

unregistriert

3

Dienstag, 27. Dezember 2005, 23:59

der obendrüber geht auf meine kappe

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